Was hat Villa Lilla mit Dornröschen zu tun ?

Ich fand meine Villa in Form eines winzigen, alten Fischerhäuschens.
Es liegt unmittelbar an einem kleinen Hafen, und wenn ich aus dem Fenster schaue, blicke ich auf Bäume, auf Wasser und Segelboote. Die Morgensonne durchflutet das Zimmer und abends erlebe ich das besondere Licht der untergehenden Sonne.

Und plötzlich war es da - in meinem Kopf - das Zauberwort:
Villa Lilla ... Villa Lilla ... Villa Lilla ...?
Ein kleines, windschiefes Häuschen, das von außen betrachtet
die Bezeichnung Villa (lat.: Landsitz) nicht verdient.
Ich erspürte die Natur der Gegensätze, die sich in diesen Worten verbanden.
Lilla ist schwedisch und heißt 'die Kleine' - die kleine Villa!

Es offenbarte sich mir hinter diesen beiden Worten bald die ganze Idee,
die schon so lange darauf wartete, verwirklicht zu werden.

Der Reichtum meiner Villa liegt also ganz offensichtlich nicht im Repräsentativen, sondern vielmehr darin, dass sie mir Raum gibt zu dem, was mir im Leben immer eine der größten Freuden war und ist:
der Schönheit der Dinge nachzuspüren
und den glühenden Eifer am eigenen, schlichten Schaffen und Gestalten zu erleben.
Ein Raum der Inspiration, der Kreativität als auch der Kommunikation und des Austausches.

Heute weiß ich, es gibt die Villa Lilla schon viele Jahre im Dornröschenschlaf der Idee.
Und ist zur richtigen Zeit der richtige Ort endlich gefunden, dann erwacht die Idee und will getan werden ...

'Und plötzlich weißt Du,
es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.'
Meister Eckhart

Montag, 20. September 2010

Und noch ein schöner Tag ...


Ein schöner Tag ward uns beschert
Wie es nicht viele gibt,
Von reiner Freude ausgefüllt,
Von Sorgen ungetrübt.

Mit Liedern die die Lerche singt ,
So fing der Morgen an,
Die Sonne schenkte gold´nen Glanz,
Dem Tag der dann begann.

Ein schöner Tag voll Harmonie,
Ist wie ein Edelstein,
Er strahlt Euch an und ruft Euch zu,
"Heut soll´t Ihr glücklich sein."

Und was das Schicksal uns beschert,
Was immer kommen mag,
Es bleibt Euch die Erinnerung ,
An einen schönen Tag.

Ein schöner Tag ward´uns beschert,
Voll Glück und Harmonie,
Was auch geschieht ,Erinn´rung bleibt,
Den Tag vergißt man nie

Dieses wunderschöne Lied - von einer Kinderstimme vorgetragen - das rührt mich an.



Ich kann es selbst nicht besser in Worte fassen.
Ich wünsche Euch allen einen glücklichen Tag!
- auch wenn nicht alles perfekt ist!

8 Kommentare:

  1. Das ist ja wirklich so schön, man muss dem nichts mehr hinzufügen. Dir auch einen schönen Tag.
    Bei uns ist es spätsommerlich warm und wir werden den Nachmittag im Freien verbringen.
    Herbstliche Grüße Jenny

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  2. oh deine villa ist der traum, wie du sie beschreibst, man kann sich wahrlich dort hin fühlen :)

    liebe grüße,
    melanie

    *inspirationszauber*

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  3. Liebe Antje,
    wunderschön geschrieben und solche Worte tun doch immer wieder gut!
    Auch heute war ein schöner Tag den wir doch einfach genießen mussten.
    Und toll wäre es doch, wenn der morgige Tag bis einschließlich das Wochenende so ausschauen würde.
    Sonne und Lebensfreude pur ;0)
    Liebe Grüße,
    Moni

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  4. ...Gänsehaut...
    Zu deiner Frage wegen des Koffers: Zum Bemalen des Koffers habe ich 'wasserverdünnbaren Weisslack (Acryl) - für innen und aussen' verwendet. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob der Koffer aus echtem Leder ist. Das Material wirkte so "papierig".
    Ich wünsche dir auch heute einen wunderschönen Tag!
    Liebe Grüsse
    Doris

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  5. Liebe Antje,

    da bekomme ich ja Gänsehaut! Danke für die schönen Impressionen!

    GGGLG Maike

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  6. Liebe Antje,

    ;-) ne die Butter und die Eier müssen noch hinzugefügt werden, wie bei einer Backmischung.
    Hab wohl etwas mißverständlich aufgeschrieben. Du schichtest also nur die trockenen Zutaten.

    GGGLG Maike

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  7. Liebe Antje,
    ooooh ist das wunderschön, ich bin ganz verzaubert!!!!! Einen wundervollen Herbsttag und gaaaaanz liebe Grüße,

    herzlichst Jade

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  8. Liebe Antje, DANKE für deinen Kommentar! Ja, ich glaube, so häufig spüren wir einander besser und erfahren mehr über unser Gegenüber, als Worte zwischen einander erklären könnten. Ich bin überzeugt, dass unserer Welt zwischen den Worten mehr Gehör geschenkt werden sollte - dann würden wir uns sicher häufiger wirklich wahrgenommen fühlen. Und einander und uns selber besser kennen.

    Manchmal klappt soetwas auch über dieses Ding, was sich WWW nennt ... ;-)

    Lieben Gruß und schönes Wochenende!
    Frau E.

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